Bürgermeisterwahl in Reinheim 2025

Portrait Mitja Stachowiak Kandidat Mitja Stachowiak, Stimmzettel Nr. 3

Liebe Wählerinnen, liebe Reinheimer,
ich bin euer Bürgermeisterkandidat für realisierbaren Klimaschutz und eine nachhaltige Verkehrswende. Ich bin außerdem Bewerber für die Tierschutzpartei zur Bundestagswahl im Wahlkreis Darmstadt. Damit möchte ich vor allem ein Zeichen setzen gegen den Demokratieabbau in unserem Land.

Lebenslauf

Ich bin in Reichelsheim aufgewachsen und lebe seit 2008 in Reinheim. Ich habe Elektrotechnik an der TU Darmstadt studiert, zuletzt meinen Master mehrere Jahre aufgeschoben, um die Klimabewegung zu unterstützen. Meine Masterarbeit habe ich schließlich 2022 bei der Besetzung im Fechenheimer Wald bei Frankfurt geschrieben. Seit 2023 arbeite ich als Elektroingenieur im Bereich Leistungselektronik und Messanwendungen in Darmstadt.

Seit 2015 bin ich politisch aktiv, habe 2021 die Partei Klimaliste mit gegründet. Ich habe inzwischen zu jeder Art von Wahl kandidiert, vom Ortsbeirat über Stadtverordnetenversammlung, Kreistag, Landtag, Bundestag bis 2024 dann auf Platz zwei unserer Liste für das EU-Parlament. Zu Bürgermeisterwahlen habe ich bereits in Roßdorf und Bickenbach kandidiert. Ferner bin ich im Vorstand des Forms Demokratische Vielfalt und regelmäßig auf Parteitagen diverser demokratischer Parteien anzutreffen.

Wenn neben Beruf und Politik noch Zeit bleibt, engagiere ich mich bei den Scientists for Future, setze mich für den Erhalt von alten Bahnlinien (Wie der Gersprenztalbahn) ein, baue Freifunk-Knoten oder Solaranlagen auf oder unterstütze Bildungsprojekte wie das Solarcamp.

Das Wichtigste im Überblick

Folgende Themen möchte ich als Bürgermeister in Reinheim voran bringen:

  1. Brücke am Bahnhof Michelstadt Brücke am Bahnhof Michelstadt

    Brücke oder Unterführung am Bahnhof

    Durch das Fehlen einer Querungsmöglichkeit zwischen Gleis 1 und Gleis 2 am Bahnhof in Reinheim werden täglich Menschen dazu genötigt über die Gleise zu laufen. Wenn sich zwei Züge in Reinheim außerplanmäßig begegnen, kommt es vor, dass erst nachdem die Schranke geschlossen ist, Reisende zum anderen Gleis verwiesen werden. Wer dann nicht über die Gleise geht, muss eine Stunde warten.

    Zur Einordnung: Aktivisten der Letzten Generation wurden rechtskräftig verurteilt, weil sie Menschen mittels Straßenblockaden längere Zeit (Hier können mehr als 10 Minuten reichen) in ihrer Mobilität behindert hatten. Ich gehe davon aus, dass die nicht-Erreichbarkeit des gegenüberliegenden Gleises in solchen Fällen auch eine strafbare Nötigung durch die Bahn darstellen kann. Wenn Sie sich also mal wegen einer Gleisquerung mit einer Anzeige wegen Störung des Bahnbetriebs herum plagen müssen, melden Sie sich gerne bei mir. Es ergibt Sinn, sich hier zusammen zu schließen und eine gemeinsame Verteidigung zu organisieren.

    Zurück zur Politik: Weder die Bahn noch die Stadt Reinheim haben irgend ein Interesse daran, etwas am Bahnhof zu verändern. Die Stadt hatte 2017 auf Beschluss des Magistrats sogar noch einen Zaun zwischen Bahnsteig und Grünstreifen errichten lassen, damit noch mehr Umsteigende zwischen Bus und Bahn ihren Anschluss verpassen. Ich habe schon zwei mal beobachtet, wie der Umweg um diesen Zaun herum die entscheidenden Sekunden für einen knappen Umstieg gekostet hat. Ehrenamtlichen Politikern, die die Info über diesen Magistratsbeschluss geteilt hatten, drohte die Stadt mit einer Anzeige wegen Geheimnisverrats. Genau deswegen schreibe ich das hier nochmal. Verklagt mich doch!

    Michelstadt hat es geschafft, eine Brücke über die Gleise zu bekommen. In Reinheim wäre 2021 mit der Sanierung des Gleisunterbaus eine gute Gelegenheit für den Bau einer Unterführung da gewesen, die natürlich nicht ergriffen wurde. Ich setze mich, seit ich in Reinheim lebe, für eine Lösung ein und als Bürgermeister kann ich die auch durchsetzen. Ob es nun eine Brücke oder ein Tunnel wird und ob es Fahrstühle geben muss oder nicht - das besprechen wir gerne in einer öffentlichen AG zum Thema.

    Mehr zum Thema Gleisquerung
  2. Regiotram am Friedensplatz Darmstadt Illustration der 3-Schienen-Gleis-Integration am Friedenplatz

    Regiotram nach Darmstadt

    Die Stadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg planen in diesem Moment eine zweigleisige Straßenbahn von Darmstadt Ost über Roßdorf nach Groß-Zimmern. Für Reinheim bedeutet das, dass z.B. der RH-Bus dann in Roßdorf enden wird, wo man in die Straßenbahn umsteigen muss. Da an der Groß-Zimmern Linie nur ca. 25.000 Anwohner leben, müssen für dieses Projekt die meisten Buslinien aus dem Ostkreis an dieser Straßenbahn enden.

    Als Klimaliste setzen wir uns schon heute mit unserem Mandat im Kreistag dafür ein, dass neben dieser meterspurigen Straßenbahn auch eine Regiotram untersucht wird. Das bedeutet im wesentlichen, vom Ostbahnhof aus eine normalspurige Straßenbahnlinie bis zum Friedensplatz neben dem Schloss in Darmstadt zu bauen. Diese soll sich in Darmstadt mittels eines 3-Schienen-Gleises so wie in Zwickau in das Netz integrieren und wird am Ostbahnhof mittels Systemübergang an die Odenwaldbahn angeschlossen.

    Wenn die VIAS 2030 ihre alten Itinoshttps://en.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Itino ausmustert, sollen dann batterieelektrische Zweisystemfahrzeuge für die Odenwaldbahn neu angeschafft werden, welche von Wiebelsbach (ggf. auch Groß-Umstadt) über Reinheim und Darmstadt-Ost zum Friedensplatz in Darmstadt verkehren sollen. Perspektivisch kann das 3-Schienen-Gleis in Darmstadt auch bis zum Hauptbahnhof verlängert werden, sodass Pfungstadt an die Regiotram angeschlossen werden kann.

    Die technische Machbarkeit für den Abschnitt Ostbahnhof-Friedensplatz wurde 2014 bereits in einer Studie verifiziert. Damals wurden jedoch einige Nachteile dieser Lösung postuliert, was dazu führte, dass weitere Planungen aufgegeben wurden. Inzwischen hat sich die Ausgangssituation grundlegend verändert und ausnahmslos jedes Gegenargument ist heute falsch oder weitgehend vernachlässigbar. Dies habe ich für meinen Wahlkampf in Roßdorf bereits umfassend aufgearbeitet. Über die Details zur Realisierbarkeit und Förderfähigkeit finden Sie ein 90-Minütiges Video auf unserer Seite.

    Vortragsabend zur Regiotram Widerlegung von Gegenargumenten aus Gutachten von 2014
  3. Sanierung Gasnetz Reinheim Stadt Reinheim lässt Erdgasnetz in der Darmstädter Straße sanieren ohne eine nachhaltige Wärmeversorgung zu verlegen.

    Kalte Nahwärme

    Bis 2028 sind alle Kommunen gesetzlich verpflichtet, eine kommunale Wärmeleitplanung vorzulegen.https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/faqs/Webs/BMWSB/DE/kwp/kwp-liste.html Zweck dieses Gesetzes ist, dass die Möglichkeiten der Wärmewiederverwertung bestmöglich genutzt werden. Im eher ländlichen Raum, wo Industrie als Lieferantin für große Mengen Prozesswärme fehlt, halte ich die kalte Nahwärme für ein ergiebiges Konzept. Hier wird Wasser mit geringer Temperatur, wie es etwa mittels oberflächennaher Geothermie oder aus Abwasser gewonnen werden kann, im Kreis gepumpt.

    In den Haushalten setzt eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe die Wärme auf die benötigte Vorlauftemperatur hoch. Das ist effizienter, als eine Luftwärmepumpe und lohnt sich dort, wo viel schwer dämmbarer Altbau steht. Also vor allem in den Altstadtbereichen. Wo immer möglich, nutzt man Straßenbauarbeiten, bei denen z.B. auch der Kanal saniert werden muss, um so ein Wärmenetz zu verlegen. Genau dieser zeitliche Ablauf von Baumaßnahmen sollte in der Wärmeleitplanung erfasst werden, auch damit Sie Planungssicherheit für die Sanierung ihrer Heizung bekommen.

    Und genau das wurde in Reinheim bei der Sanierung der unteren Darmstädter Straße nicht umgesetzt. Während Putin die Ukraine angriff, haben wir munter ein neues Erdgasnetz eingebaut und keine der derzeit in Reinheim vertretenen Parteien oder Wählergruppen hielt es für nötig, noch rechtzeitig vor Baubeginn einen Antrag für nachhaltige Wärmeversorgung einzubringen.

    Als Anwohner eben dieser Straße kommen jetzt immense Mehrkosten auf uns zu. Vmtl. bleibt Geothermie weiterhin die günstigere Variante, aber ohne Wärmenetz müssen wir und alle Nachbarn in der Straße uns jetzt selbst um die bergrechtliche Genehmigung für eine Geothermiebohrung bemühen.

    Als Bürgermeister möchte ich so schnell es geht eine Wärmeleitplanung für Reinheim und seine Ortschaften erstellen und bei allen Tiefbauprojekten, die in Frage kommen, Wärmenetze mit verlegen.

    Mehr zur Wärmewende
  4. Resiliente Energieversorgung

    Mein Kredo für eine nachhaltige Energieversorgung ist, dass sie schnell gehen und billig sein muss. Wie haben weder Geld noch Zeit für kosmetischen Schnickschnack, wie ihn die etablierten Parteien etwa mit der erzwungenen Erdverkabelung der meisten HGÜ-Trassen in Deutschland betreiben.

    Ich setze darauf, dass teure Spitzenlastkraftwerke in einen gesonderten Kapazitätsmarkt ausgegliedert werden. Für selten auftretende extreme Energieengpässe möchte ich in Reinheim dann einen selektiven Lastabwurf in den Wohngebieten umsetzen. Das bedeutet, je nach Straßenzug alternierend zwei von drei Phasen abzuschalten. Mit etwas umsortieren der Leitungsschutzschalter werden wir in Reinheim so immer noch unsere wichtigsten Geräte weiter betreiben können. Das bedeutet Kühlschränke, Gefriertruhen, Router, Laptops, eine Herdplatte und ggf. das Licht funktionieren weiterhin, auf Wäschetrockner, Heizung, Durchlauferhitzer, Staubsauger, das laden des E-Autos und ähnliches wird man im Ernstfall verzichten müssen. E-Autos werden dann umgekehrt Strom ins Netz einspeisen.

    Als Tausch gegen einige wenige Tage im Jahr mit eingeschränkter Energieversorgung, wird Strom in Reinheim dann grundsätzlich günstiger sein. Auch ein vollständiger Autarkiebetrieb unserer Stadt ist ein erstrebenswertes Ziel, wäre jedoch mit Auslegung auf die Vollast sehr teuer.

    Sollte das teilweise Abschalten des Stroms auf Dauer lästig werden, können wir die fehlenden Spitzenlastkraftwerke jeder Zeit dazu bauen. Mein primäres Ziel ist jedoch, so schnell es geht eine klimaneutrale Energieversorgung auf die Beine zu stellen, die uns vom Import von Erdgas unabhängig machen wird. Es kommen schwere Zeiten auf uns zu und je früher wir das akzeptieren und lernen, damit zu leben, desto geringer werden die Folgen sein. Da eine funktionierende, wegweisende Bundespolitik immer weniger wahrscheinlich ist, müssen wir uns auf kommunaler Ebene anpassen.

    Dazu gehört außerdem ein Angebot an regelmäßigen PV-Installationskursen. Als Vorbild kann hier das Solarcamp for Futurehttps://solarcamp-for-future.de/lokale-gruppen/darmstadt/ dienen, für das ich auch eine Lerneinheit organisiert habe. Um neben dem Strom auch das Internet resilienter zu machen, möchte ich, dass die Stadt Reinheim einen eigenen Freifunk Server betreibt. Ich habe bereits diverse Freifunkknoten in Reinheim aufgebaut, jahrelang die Flüchtlingsunterkunft in meiner Straße darüber mit Internet versorgt. Aber damit dieses Netz als ernstgemeinte Backupkommunikation dienen kann, muss sehr viel mehr passieren.

    Mit Sichtung eines Rotmilans hat das Regierungspräsidium Darmstadt das Windvorranggebiet 218 auf dem Hundertmorgen aus dem Plan genommen. Ohne Begründung ebenfalls gestrichen wurde damals auch das Windvorranggebiet 224 Richtung Ober-Ramstadt. Derzeit gibt es in Reinheim keine Möglichkeit mehr, eine Windenergieanlage zu errichten. Ich möchte daher die Wiedereintragung des Vorranggebietes 224 prüfen lassen.

  5. Wirtschaft und Standortentwicklung

    Nicht nur Reinheim baut derzeit mit Nordwest III ein neues Gewerbegebiet. Auch Roßdorf und Bickenbach, wo ich bereits zu Bürgermeisterwahlen kandidiert habe, planen neue Gewerbeflächen. Groß-Bieberau möchte dafür sogar die alte Bahninfrastruktur zerstören und das gesamte Gersprenztal von einer potentiellen Reaktivierung abschneiden.

    Der Grund für diesen Bauwahn ist, dass die Kommunen als eine der wenigen, selbst bestimmbaren Einnahmequellen die Gewerbesteuerhebesätze festlegen dürfen. Deswegen versuchen alle Kommunen, irgendwie neue Unternehmen in den Ort zu holen. Ein Wettbewerb, bei dem es nur Verlierer geben kann, denn in Deutschland werden bis 2060 mindestens 5 Millionen Arbeitskräfte aus dem Markt verschwinden.https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/arbeitsmarkt-prognose-fachkraeftemangel-100.html Das Rhein-Main-Gebiet erlebt als strukturstarke Region einen gewissen Zuzug von Menschen; in Kombination mit der Überalterung unserer Gesellschaft dürfen wir dennoch mit einer bestenfalls konstanten Verfügbarkeit von Arbeitskräften rechnen.

    Wenn schon heute Lockführerinnen, Erzieher, Lehrerinnen und Altenpfleger fehlen - wer soll dann in den ganzen neuen Gewerbegebieten arbeiten? Ferner ist die Bindung an einzelne, große Gewerbebetriebe für Kommunen ein hohes Risiko. Reinheim wird der Wegzug der Firma Merz in den nächsten Jahren hart treffen. Als Abschiedsgeschenk überlässt die Firma der Stadt eine 4 Hektar große Ackerflächehttps://www.reinheim.de/verwaltung-buergerservice/oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/2024/stadt-moechte-merz-grundstueck-erwerben/, die möglicher Weise als Gewerbefläche ausgebaut werden könnte.

    Ich möchte mich dafür einsetzen, dass nicht Reinheim hier ein weiteres Gewerbegebiet anlegt, sondern dass die industrielle Gestaltung auf Kreisebene passiert und die Gewerbesteuereinnahmen solidarisch unter allen Kreiskommunen aufgeteilt werden. Aufgrund der Hochschulen in Darmstadt gibt es ein Interesse seitens bestimmter Industriezweige, im Landkreis Standorte zu erschließen. Für z.B. eine Halbleiterfertigung wird eine zusammenhängende Fläche von mindestens zwei Hektar benötigt inklusive einer guten Energie- und Wasserversorgung. Mini-Gewerbegebiete wie Reinheim Nordwest III helfen uns hier nicht weiter. Wenn wir zukunftsfähige Betriebe ansiedeln wollen, müssen wir ein paar gute Standorte auf Kreisebene ausfindig machen, diese samt einer ÖPNV-Anbindung entwickeln und den Flächenfraß durch unkoordinierte Baugebiete beenden.

Mein Engagement für Demokratie

Aufgrund der vorgezogenen Neuwahl ist für viele Parteien der Antritt zur Bundestagswahl unmöglich geworden. Die Tierschutzpartei gehört zu den wenigen, die es in Hessen - auch dank Hilfe durch die Klimaliste - geschafft haben, eine Landesliste aufzustellen. Mit dem neuen Wahlgesetz können Parteien auch nicht mehr ohne eine solche Landesliste einzelne Kreiswahlvorschläge aufstellen. Um diesem Demokratieabbau entgegen zu wirken, bin ich parallel zur Bürgermeisterwahl für die Tierschutzpartei im Wahlkreis Darmstadt zur Bundestagswahl aufgestellt worden.

In Reinheim könnt ihr keine Erststimme für die Tierschutzpartei abgeben, da für die Kandidatin im Odenwald-Wahlkreis nicht genügend Unterstützungsunterschriften gesammelt werden konnten. Ich hatte dazu zwei Wochen vor Einreichungsschluss aufgerufen und es sind genau Null Unterschriften bei uns abgegeben worden. Das Vertrauen in Parteien hat einen historischen Tiefstand erreicht.https://koerber-stiftung.de/presse/mitteilungen/deutsche-verlieren-vertrauen-in-ihre-demokratie/ Bürgermeisterkandidaten lassen sich zunehmend als Einzelbewerber aufstellen, nennen auf Plakaten nicht mehr ihre Partei. Ich gehe hier einen anderen Weg, habe mich bewusst von meiner Partei aufstellen lassen und habe zusätzlich die Mitgliedschaft in der Tierschutzpartei beantragt.

Trotz berechtigter Kritik an den Etablierten - Parteien schaffen Demokratie. Es ist für die Qualitätssicherung und Koordination unerlässlich, sich in etwaigen Gruppierungen zu organisieren. Dies schafft auch eine gewisse Resilienz des politischen Systems. In Afghanistan traten vor der Machtübername der Taliban nur ca. 8% aller Kandidierenden für eine Partei an.https://de.wikipedia.org/wiki/Parlamentswahl_in_Afghanistan_2018#Kandidaten_und_Parteien Ich denke, dass das Fehlen von Strukturen dort ein Grund für den Zusammenbruch der Regierung nach Abzug der NATO-Truppen war.

In Anbetracht der globalen Entwicklungen müssen wir jetzt mehr in unser demokratisches System investieren. Ich möchte ich Sie dazu motivieren, sich für eine Partei zu engagieren. Als Klimaliste oder falls eine Fusion erfolgreich ist, auch als Tierschutzpartei möchten wir 2026 in Reinheim eine Liste für die Stadtverordnetenversammlung in Reinheim aufstellen und natürlich unseren Sitz im Kreistag verteidigen. Und ja: Natürlich ist Klimaschutz nicht das einzig wichtige Thema. Wenn Sie Expertise für Koordination von Altenpflege oder den Stopp des Preiswachstums von Mieten haben, helfen wir Ihnen gerne, eine passende Gruppe vor Ort mit aufzubauen.